Monatsbotschaft - 04.03.2014
Heute,
am 3. März, sind russische Truppen gegenüber der Krim aufmarschiert. Auf der
Krim sind sie sowieso schon stationiert und haben die Kontrolle übernommen.
Soviel
brutale Dummheit ist zum Verzweifeln. Wie lange noch, wie oft, wollen Starke
ihre Probleme lösen mit Panzern und Maschinengewehren? Am Ende werden sie nicht
gewinnen, aber über Jahre und Jahrzehnte können sie das Leben vieler Menschen
zur Hölle machen.
Wo
ist Gott? – Auf der Seite der Opfer, das ist klar! Aber wie viele Opfer muss es
denn noch geben, bis sich die Gottesherrschaft gegen die Gewalttäter durchsetzt
und offenbar wird? Wie viel Blut und wie viel Tränen müssen noch fließen, in
der Ukraine, in Russland und sonstwo in der Welt?
Jesus
hat seinen Leuten gesagt, sie würden weinen und klagen wenn er nicht mehr
sichtbar bei ihnen sei. Das ist die Lage der Menschheit jetzt: Nichts von Jesus
zu sehen und auf der ganzen Erde Weinen und Klagen.
Aber
Jesus verspricht auch: Euere Traurigkeit soll sich in Freude verwandeln. Gott
sei Dank erleben wir das auch: Schlechtes wendet sich zum Guten, das Böse läuft
sich tot, Menschen atmen auf. Durch Gottes Gnade.
Vielleicht
ist diese neue Krimkrise schon ausgestanden, wenn Sie den Gemeindebrief in den
Händen halten. Vielleicht ist zu Ostern alles wieder ruhig.
Dann
werden die Christen und der Ukraine und in Russland sicher in vollen Kirchen
die Auferstehung Christi feiern und dankbar ihre Hymnen singen. Ihre Trauer,
ihre Angst verwandelt in Freude. Hoffentlich kommt es so. Aber dazu muss Gott
helfen. Auf Menschen kann man sich ja nicht verlassen.
Unsere neue Website
Die neue Website der Pfarrei Emtmannsberg finden Sie unter https://www.emtmannsberg-evangelisch.de - Sie ist gegenwärtig noch im Aufbau